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knöcherner und knorpeliger Schulterpfannenrand, Ansatz der Schultergelenkkapsel. Wird bei der Schultergelenkluxation gelegentlich mit abgerissen (=Bankart-Läsion). Ist der knöcherne Anteil nicht betroffen, wird die Verletzung radiologisch übersehen, sie kann arthroskopisch diagnostiziert werden und zur Vermeidung von Reluxationen ebenso fixiert werden. Dies funktioniert nur bei frischen Traumen, aus diesem Grunde wird an einigen Zentren jede Luxation im Schultergelenk arthroskopiert. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nur von Ringmuskeln gestützte schwache Stelle der Ösophaguswand an der Grenze zw. Pharynx (pars cricopharyngea des M. constrictor pharyngis inf.) und Ösophagus, häufig Lokalisation des Zenker Divertikels, vgl. Killian'sches Dreieck | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Supinations-Adduktionsfraktur, medialer sagittaler Spaltbruch der distalen Tibia, vgl *Kleiger -Fraktur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Resektion einer Knochenbrücke bei vorzeitiger Epiphysiodese, vgl. Aitken IV und Interponierung von Fettgewebe in den Defekt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
(Karl Ritter von Edenberg von Langer 1819-1887) Hautspaltlinien in Richtung der geringsten Hautdehnbarkeit und senkrecht zu den unter starker Zugspannung stehenden sog. Hautspannungslinien verlaufend, sog. Spaltlinien der Haut. Chirurgische Hautschnitte in deren Richtung klaffen nicht auseinander. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
endokrines Pancreas, vier unterschiedliche Zelltypen: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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vgl. *Broviac-Hickman, *Quinton. Voll oder teilweise subcutan implantierbare Systeme. Ein venöser Port besteht aus einer Portkammer mit angeschlossenem Katheter, an dessen Spitze sich ein Rückschlagventil befindet. Meist mehrlumige Schläuche zur Applikation unterschiedlicher Medikamente und zur Blutentnahme. Implantation über v. cephalica oder V. jugularis externa und interna (diese nicht ligieren, sondern Katheter über Tabaksbeutelnaht einbringen). Intraoperative Röntgenkontrolle zur exakten Lage der Katheterspitze am Eingang des rechten Vorhofes. Während ein venöser Port ständig nach subcutan verlagert wird, ist bei Quinton oder Hickman Kathetern eine langstreckige subcutane Verlagerung zur Prophylaxe aszendierender Katheterinfektionen erforderlich. Subcutan gelegene und narbig einheilende Dacronmuffen sollen zusätzlich das Eindringen von Bakterien entlang des Katheters verhindern. Die Portkammer muss gut an der Fascie fixiert werden und in eine ausreichend grosse Hautkammer implantiert werden, damit sich die Haut über dem Port nicht spannt. Die Hautnaht muss weit lateral des Portes liegen. Die kutane Eintrittsstelle des Katheters muss im Sichtfeld des Patienten liegen. Insgesamt erscheint wegen der Untertunnelung eine Vollnarkose sinnvoll, LA ist allerdings auch möglich. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. *Hernia inguinalis, extra- (*TAPP) oder intraperitoneale Technik, vgl. Herniensymposium von 1995 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hernia diaphragmatica sternocostalis (links), Hemmungsmissbildung, Zwerchfellhernie durch L.-Spalte, ein muskelfreier Bezirk zwischen Pars sternalis und Pars costalis des Zwerchfells, Durchtrittsstelle der Vasa epigastrica superiora, vgl. Morgagni-Hernie die dieser entspricht aber rechts liegt, bzw. BochdalekHernie, die lumbal liegt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Rami antrales des Nervus vagus, vgl. *Mageninnervation, parasympathisch, vgl. *Vagotomie. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
entstehen aus den persistierenden Kiemengangszysten, haben enge Beziehung zur Aufteilung der a. carotis communis, vgl. Thyreoglossuszysten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Klassifikation der Magen- und Darmkarzinome in die Typen 1 und 2, vgl. *Borrmann: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Infolge des Tourismus auch in nichtendemischen Gebieten häufiger. Zunächst keine Abszessmembran. Indirekter Hämagglutinintiter, bei Punktion steril, Behandlung mit Metronidazol. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
isoliert oder oft multipel und klein, ausgelöst durch aszendierende Gallenwegsinfektionen, Keimspektrum entsprechend Darmkeimen. Behandlung durch sonographisch geführte Punktion und Abszessdrainage. Operation nur bei Versagen dieser Methode (Choledochojejunostomie). Amöbenabszesse und multiple eitrige Abszesse medikamentös behandeln, Amöbenabszess möglichst nicht operieren. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
auch portal-hämatogen bei Herden im Bauchraum oder enteralen Durchblutungsstörungen, aber auch metastatisch bei Sepsis. Oft grampos. Keime (Staph., Strept.) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Infrarotlichtkoagulation, Überziehen der Leberfläche mit Vicrylnetz, Fibrinkleber, wenn man nicht nach Mobilisierung der Leber von rechts eine Tamponade einlegen will mit Kompression von dorsal und ventral. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Heftige Schmerzen mit Abwehrspannung sind weitgehend beweisend für Austritt von Galle in die freie Bauchhöhle. Meist ist dann die Gallenblase von der Leberkonvexität her doppelt durchstochen. Meist ist eine operative Revision mit Tabaksbeutelnaht oder Cholecystektomie indiziert. Auf eine Kombination mit Punktionsstellenblutung ist zu achten. Eine mildere langsamer ansteigende und dann wieder abfallende Schmerzsymptomatik ist charakteristisch für eine Blutung aus der Punktionsstelle. Meist kann abgewartet werden (Labor, Sono), die Kriterien der Blutungsstärke entscheiden über die OP-Indikation. In seltenen Fällen (Punktion eines gefässreichen Tumors) kann es zu massiven Blutungen oder subcapsulären Einblutungen kommen. Nach einer PTC oder Draineinlage kann es bei Stauung leich zu einem Austritt von Galle aus der Einstichstelle kommen. Laparatomie mit Übernähung und möglichst gleichzeitiger Entlastungsoperation. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Metastasen kolorektaler Karzinome und eines Mammatumors - wegen besonders schlechter Prognose selten bei anderen Primärtumorlokalisationen - werden als Indikationen zur Leberresektion angesehen, besonders wenn sie auf einen Lappen beschränkt sind. Bei Irresektabilität werden regionale Chemotherapien durchgeführt. Bei besonders grossen und essentielle Strukturen der Leber einbeziehenden Tumoren kann eine Operation der Leber ex situ oder in situ mit vaskulärer Isolierung sowie unter hypothermer Ischämieprotektion erwogen werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abklemmen des Leberhilus (*Pringle-Manöver) mit Tourniquet, 45-60 min ohne Probleme möglich. Bei anatomischer Hemihepatektomie sollen zunächst im Hilus die entsprechenden Gefässe durchtrennt werden. Vor Parenchymresektion können zunächst auch alle betroffenen Lebervenen durchtrennt werden, selbstverständlich ohne die entsprechende Hauptvene zu durchtrennen. Dann kann die Leberseite von der Umgebung isoliert werden, so dass während der Resektion von dorsal und ventral komprimiert werden kann. Nach dieser Freilegung kann im Hilus noch selektiv der entsprechende D. hepaticus durchtrennt werden. Er kann vorläufig offen bleiben, um nach der Resektion das Gallenwegsystem der verbliebenen Leberseite auszufüllen und so auf Gallenganglecks zu prüfen. Die Parenchymdissektion erfolgt nach Art der Fingerfracture-Methode unter fortlaufender Ligatur (oder Clips) der in der Resektionsebene liegenden Gefässe. Bei atypischen Resektionen unterbleiben die Hilusresektion und die zentralen Gefässunterbindungen. Bei Ausschälung von zentral sitzenden Hämangiomen oder FNH Knoten wird eine totale vaskuläre Isolation durch Anschlingen der V. cava infra- und subhepatisch zumindest vorbereitet (vgl. *Leberruptur 3c). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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So lassen sich gelegentlich auch schwerste
Leberverletzungen behandeln, da die sonst profuse Blutung
deutlich begrenzt ist. Als ultima ratio Hepatektomie und
Lebertransplantation. Fieber oder septische Erscheinungen postoperativ können durch nekrotisches Lebergewebe, durch infizierte Koagel oder gallige Sekretion bedingt sein. Frühzeitige geplante Revisionsoperation. Nach 24 h können minderdurchblutete Areale erkannt und lokal reseziert sowie Restkoagel beseitigt werden. Nach suffizienter blutstillender Tamponade sollte mit der Revisionsoperation 48 h gewartet werden. Nach besonders starker Tamponade jedoch sollte man bereits nach 12 - 24 h versuchen, diese zu miildern. Im weiteren Verlauf auftretende Sekretansammlungen können meist sonographisch punktiert werden. |
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hepatozelluläres Ca ohne oder mit Cirrhose.
Verdächtige Befunde in Sono, Angio, Angio-CT, Alpha-Fötoprotein erhöht. Vgl Hepato-, Cholangiozelluläres Karzinom, Hepatoblastom, FNH, Leberzelladenom. Indikation: Bei den heute gegebenen diagnostischen Möglichkeiten muss nicht jeder Leber"tumor" operiert werden. Dies ist jedoch in allen Zweifelsfällen erforderlich sowie bei Malignität des Prozesses, soweit Operabilität besteht. Bei malignen Tumoren sollte eine Resektion wenn möglich versucht werden. Eine andere Behandlungsmethode gibt es nicht. Bei Leberzirrhose sind aber nur kleine Resektionen durchführbar. Lebertransplantation ist möglich, wenn keine Lkn. |
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Leberzelltumoren ohne Galleableitung (Vgl. FNH) negatives hepatobiliäres Sequenzscintigramm) mit uncharakteristischem Sono- und Angiobefund, vom Ca nicht sicher zu unterscheiden. Gefahr der Malignitätsentwicklung, der Blutung und Ruptur gegeben. Sie sind nicht sicher diagnostizierbar, ein entsprechender Befund - ebenso wie jeder ander ungeklärte - muss somit als potentiell maligne angesehen werden. Wegen unsicherer DD zum Ca und wegen Blutungs- und Entartungsgefahr stets Op-Indikation. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Meist klein, selten gross bis extrem gross und gelegentlich wachsend. Grössere Zysten können sonographisch punktiert und entlastet werden. Äthoxysklerolinjektion. Grosse Zysten sonographisch vorher einige Tage drainieren. Dies ist gut durchführbar bei symptomatischen Zysten einer Zystenleber. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Einteilung der Mittelgesichtsfrakturen
nach dem typischen Verlauf der Hauptbruchlinien in
transversaler Richtung. I: Die Bruchlinie verläuft horizontal in Höhe des Kieferhöhlen- und Nasenbodens. II: Die Bruchlinie verläuft quer in Höhe der Nasenwurzel und durch den Infraorbitalrand beidseits. III: Es besteht eine vollständige Lösung des Gesichts- vom Gehirnschädel. Durchzieht die Frakturlinie das Siebbein, oft Duraeinrisse und Liquorfistel. |
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vgl. Hernie inguinalis, kdb:Leistenhernie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Transossäre Ausziehnaht am Endglied bei
Sehnenverletzungen, kontaindiziert bei Kindern und
Jugendlichen. vgl. Bunell, Kirchmayr |
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Bei therapierefraktärem Ascites als peritoneovenöser Shunt, der bei entsprechender Druckdifferenz zwischen intraperitonealem Raum und V. jugularis interna funktioniert. Fehlt die Druckdifferenz, gibt es noch das *Storz-Denver-Ventil mit Pumpenkammer. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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vgl Hernie inguinalis, Tension
free repair Leistensymposium 1995 Methode zum Leistenhernienverschluss durch Verstärkung der Faszia transversalis mit einem Prolene Netz |
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besteht aus dem Lig. conoideum (hinten, medial) und dem Lig. trapezoideum (vorn), Vgl. *Akromioclaviculargelenk... | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. *Quadricepssehneruptur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Cockett-Gruppe | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Ösophagus - Fundus - Varizenblutung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
kongenital, führt bereits im Neugeborenen- und Säuglingsalter zur respiratorischen Insuffizienz mit Todesfolge. Lobäre Resektion der kranken Lungenabschnitte so früh wie möglich. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
beim Einbruch odontogener Abszesse entlang der Gefässscheiden parapharyngealer A. bis ins Mediastinum (Mediastinitis) oder bis zur Schädelbasis retromaxillärer A. (Meningitis) oder Abszess der Fossa canina mit Ausbreitung entlang der V. angularis. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Einteilung Karzinomlokalisation der Gallenwege (s.dort). unterer, mittlerer, oberer Abschnitt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. *Hernia inguinalis, *McVay-Loteisen, Art des Bruchpfortenverschlusses, Fixation der Bauchmuskeln an das Lig. pubicum superior (*Cooper-Ligament) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. *perilunäre Handwurzelluxation | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. *perilunäre Handwurzelluxation | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
50% Pneumonie, 10% Lungeninfarktfolge bei infizierter Embolie. Hämatogen im Rahmen einer Sepsis. Bronchogen: Aspiration, ösophagotracheale Fistel. Fortgeleitet: zB. subphrenischer Abszess, posttraumatisch. Differentialdiagnose: einschmelzendes Karzinom, TBC-Kaverne, infizierte Lungenzyste. Diagnose durch Tomo und CT. Komplikationen: Empyem, Mediastinitis, hämatogene Streuung (metastasierende Sepsis) Zunächst konservativ (Antibiotica, Atemgymnastik). Thorakotomie und Drainage. Gitterlunge: Chronisch resistente Abszesse und Abszessresthöhlen können je nach Grösse durch radiäre Keilresektionen, unter Erhaltung lobärer Strukturen, oder Segmentresektionen entfernt werden. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewebszerfall durch anaerobe Bakterien, Ansiedlung im vorgeschädigten Parenchym (überwiegend bei zerfallenden Karzinomen, Aspiration), häufig reicht Antiobioticum, sonst wie Abszess behandeln, aber nicht so lange mit der Resektion warten. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. *Hamartom, z.B. Chondrom, 70-80% perihilär. Hämoptoe, Husten, scharf begrenzte, homogene *Rundherde, Atalektasen, Stenobronchiektasen, event. Verkalkung. Bronchoskopie, Biopsie, Enucleation oder Keilresektion. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
bösartig, aber gute Prognose. Gehen von chromaffinen Zellen der bronchialen Schleimdrüsen aus und zählen zu den Tumoren des *APUD-Systemes. In 40% der Fälle im zentralen oder intermediären Bronchialbaum, in 20% Lypmphknotenmetastasen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
rundliche, relativ schgarf begrenzte Verschattunge, eventuell Verkalkungen. Anzeichen für gut- oder bösartige Tumoren. 20% asymptomatisch, Zufallsbefund. Jeder Rundherd wird primär als maligne angesehen. Schmerzen, Husten, Hämoptysen, Dyspnoe. Probethorakotomie, Diagnosesicherung nur durch Histologie. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
selten, rasch wachsend, den ganzen Lappen ergreifend. Klinisch dem Bronchialkarzinom sehr ähnlich. Pneumonektomie fast immer erforderlich, wenn noch möglich. Kombinationstherapie, Prognose schlechter als beim Bronchialkarzinom. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Selten Indikation zur Operation: Entseuchung und Beseitigung von Gewebsdefekten bei Kavernen. Lungenblutung aus der Kaverne. Zerstörte Lunge, bei genügend Funktion der Gegenseite, tuberkulöses Pleuraempyem, Empyemresthöhle, Rezidivprophylaxe bei Tuberkulomen (latente Gefahrenherde) und anderen umschriebeben stabilisierten Restprozessen, Beseitigung von Defekten: Kavernen, Bronchiektasen, chronisch-pneumonischen Veränderungen, Bronchusstenosen. Segmentresektion (Kaverne, Bronchusstenose), Keilresektion (Tuberculom), Pneumonektomie bei zerstörter Lunge, Dekortikation (Empyem, Empyemresthöhle) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
akzessorische Lunge, Nebenlunge. Pathologische arterielle Versorgung eines Lungenbezirkes führt zu einer Degeneration umschriebener Lungenanteile, die mit den Luftwegen nicht in Verbindung stehen. Neigung zu Infektionen. Husten, Auswurf, rezidivierende Pneumonien, Hämoptysen. Angiographie zeigt die arterielle Versorgung des Sequesters über eine Arterie des grossen Kreislaufes. Resektion, bei intralobärer Lage Lobektomie. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. *Hämatothorax | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
zystische, bläulich schimmernde, angeborene Geschwulst. Bei Infektion und Verschluss der ableitenden Lymphbahn kommt es zu einer rasch an Grösse zunehmenden Geschwulst. Beim Lymphangioma cysticum colli (*zystisches Lymphangiom) ist gelegentlich der N. facialis mitbetroffen, die operative Behandlung schwierig. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eine Punktionszytologie ist zwar zur
Diagnosestellung ausreichend, nicht jedoch zur
Differenzierung ( Maligene Lymphome der non-Hodgkin-Reihe).
Operation: häufig ambulante Patienten in LA. In der Spitzengegend der Axilla Allgemeinnarkose vorzuziehen. Op-technisch an Ligatur der zu- und abführenden Lymphgefässe zur Vermeidung einer Lymphfistel denken. Leistenbereich: Schnittrichtung entlang der *Langer Linien (vgl. dort), etwa parallel distal oder proximal des Leistenbandes. N. cutaneus femoris (sens) schonen. DD: incarcerierte Leisten- oder Femoralhernie. Axilla: Lkn in der Tiefe oft nach LA schwer zu tasten. 4-6 cm langer horizontaler Schnitt. Nn. thoracicus longus und thoracodorsalis schonen. Möglichst günstigere Lokalisationen ausserhalb der Axilla verwenden. Hals- Nackenbereich: nicht selten Verletzungen motorischer Nerven (R. submandibularis des N. facialis (Ast häufig bogenförmig unterhalb Unterkiefer) oder N. accessorius in der Nackengegend am Vorderrand des M. trapezius. Halbseitiger Ausfall der Mundmuskulatur, bzw. Lähmung des trapezius, Schwächung des sternocleidomastoideus, *scapula alata (vgl dort) und hieraus folgende Plexusschmerzen. Direkte Naht sollte versucht werden. |
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Hereditary Non Polyposis Colorectal Cancer, *HNPCC, vgl. *Kolorektales Karzinom, Ärztetagung März 96 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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