A | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der Druck des unteren Ösophagussphincters
ist bei fehlender reflektorischer Erschlaffungsfähigkeit
und gestörter Ösophaguskorpusmotilität erhöht, der
untere Sphinkter erschlafft nicht zeitgerecht (Ruhedruck
erhöht) beim Ablauf einer peristaltischen Welle.
Wahrscheinlich fehlen parasympathisch Ganglien im Plexus
myentericus (Auerbach) primär oder sekundär,
das denervierte Organ spricht mit Tonuszunahme verstärkt
auf Gastrin und Acetylcholin (vgl. Mecholyl Test) an. Erhöhtes
Karzinomrisiko. I. bis III. Stadium der Ösophagusdilatation,
letzteres mit siphonartiger Erweiterung und Verlagerung
von Mediastinum und Zwerchfell. Operation vgl. (Gottstein)-Heller'sche Myotomie. Erhöhtes Ca-Risiko. Dysphagie und retrostrenale Schmerzen ergeben bereits die Diagnose. Endoskopie zur DD Ca. Ösophagomanometrie gute Möglichkeit zur Erfolgsbeurteilung nach pneumatischer Dehnung. Indikation: Therapiebedürftigkeit, wenn die subjektiven Erscheinungen erheblich sind, Ernährungsstörungen auftreten oder eine deutliche Dilatation des Ösophagus mit den Ausbildungsstadien I-III vorliegt. Therapieversuch mit Ca-Antagonisten, sonst Dehnung (pneumatische oder hydrostatische Ballondilatatoren, keine Sprengung mehr mit Starck-Sonde, vgl dort) oder Myotomie. Nach Myotomie bleiben in 40% der Fälle Refluxbeschwerden, uU. mit erheblichen Folgeerscheinungen. Bei Myotomie sollte gleichzeitig eine Fundoplikatio angelegt werden. Hauptrisiko beider Verfahren ist die Perforation. vgl. auch Buess Stufenbougie |
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vgl. Hüftgelenksluxation, Dash-board injury beim Autounfall. Kompression von lateral. Meist Fraktur des dorsalen Pfannenrandes, des ventralen oder dorsalen Pfeilers, des Pfannenbodens. Beckenübersicht, Ala- Obturatoraufnahmen, CT Becken. Osteosynthese oder Extension mit Seiten- und Längszug und 12 Wochen Entlastung. Verletzung des N. ischiadicus, Arthrosis deformans, Kombination mit Hüftkopfverletzung (Pipkin IV), Zentrale Hüftluxation, Hintere Luxation. Beckenfrakturen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sportverletzung, Gelegenheitstrauma bei
vorgeschädigter Sehne. Zehenballenstand ist nicht möglich,
lokale Delle kann durch Hämatom verdeckt sein. Diagnostik klinisch, Xerographie, Sonographie. Knöcherner Ausriss am Calcaneus (Entenschnabelbruch), Riss im Sehnenanteil oder proximal im Übergang zum Muskel. Operation: Direkte Naht, Plantaris longus Sehnendurchflechtung. Zwei-Drei Monate Nachbehandlung, Ein Drittel der Zeit im Spitzfuss, im gemässigten Spitzfuss, dann im Unterschenkelgehgips. Anfangs im Oberschenkelgips. |
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durch intraösophageale ph-Messung wird die Selbstreinigung der Speiseröhre nach Stimulation bei Refluxösophagitis gemessen, Mass der Intensität eines gastroösophagealen Refluxes. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl Schultereckgelenksprengung, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Trochanterfraktur Femur | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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vgl Adenom autonom multipel, scintigraphisch stark speichernder Knoten. Kompensiert: übrige Schilddrüse dargestellt, dekompensiert: übrige Schilddrüse völlig supprimiert, es ist in beiden Fällen eine euthyreote und eine hyperthyreote Stoffwechsellage möglich. vgl. Struma, autonom. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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vgl. Adenom autonom solitär, häufig larvierte Hyperthyreosesymptome, besonders cardialer Art im Alter. Jodinduktion möglich, Karzinomrisiko in autonomen Adenomen minimal, in Strumen mit Autonomie gering (ca 4%) vgl. Struma, autonom. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Cushing, ACTH produzierender Tumor des Hypophysenvorderlappens, führt zu Hypercortisolismuns | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Hürthle-Zellen, Oncocytom als seltenes Schilddrüsenadenom | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Nelson-Tumor der Hypophyse (nach Adrenalektomie auftretend) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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neoplastisch epitheliales Adenom des Kolons und Rektums, häufigester Dickdarmpolyp. Bei Diagnosestellung Karzinomrisiko 7 %. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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neoplastisch epitheliales Adenom des
Kolons und Rektums, seltenster, meist solitärer
breitbasig aufsitzender Darmpolyp mit starker
Epithelproliferation. Karzinomrisiko bei Diagnosestellung 20-30%., vgl. Gardener Syndrom, Turcot Syndrom |
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Mischtyp zwischen tubulären und villösen Darmpolypen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Polypose, familiär, Gardener Syndrom, Turcot Syndrom | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
nichtneoplastische nichtepitheliale Adenome des Kolons und Rektums, wie Leiomyome, Neurofibrome, Lipome, Hämangiome u.a. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. *Adjuvante Therapiemassnahmen bei u.a. Kolorektalen Karzinomen (Ärztetagung März 96) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Durch Anspannung der Mm. scaleni wird die A. subclavia komprimiert und der Radialispuls kleiner. vgl. Scalenussyndrom | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Beim angeborenen AGS mit
Kortisolsynthesestörung erfolgt
Glucocorticoiddauerbehandlung. Bei Nebennierentumoren OP.
Allerdings liegen dann meist Nebennierenkarzinome mit
Mischtyp und unterschiedlicher Hormonproduktion vor. (Mischsymptomatik, z.B. Hirsutismus, Akne, Amenorrhö, Cushing-Zeichen) vgl: Nebennierenerkrankungen vgl. kdb: Androgenitales Syndrom AGS |
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Einteilung der kindlichen Frakturen in
Bezug auf Ihre epiphysäre Beteiligung, vgl. Salter, vgl. Müller und Ganz, Epiphysenfugenfrakturen,vgl: kdb:Epiphysenfrakturen 0: Epiphysenlösung I: Epiphysenlösung, event. mit metaphysärem Keil II: Frakturen durch die Epiphyse, die sich im epiphysären Anteil der Epiphysenfuge fortsetzen. III: Frakturen kreuzen die Epiphysenfuge und setzen sich in der Metaphyse fort. IV: nicht beeinflussbare Epiphysenfugencrushverletzung, führt oft zur Epiphysiodese, vgl. Langenskjöld |
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Parallelverschiebung der Speiseröhrenachse im radiologischen Bild bei Karzinom als Inoperabilitätszeichen, ein weiteres Zeichen wäre die Achsknickung. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Ösophaguskarzinom. Magenschlauch als partieller Ösophagusersatz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sturz auf die Schulter. Formen werden nach
Tossy eingeteilt I: Kontusion II: Subluxation, Lig. acromioclaviculare gerissen, Lig. coracoclaviculare intakt oder gedehnt. III: Alle Bänder gerissen. Luxation des lateralen Claviculaendes nach cranial, Klaviertastenphänomen Ab Tossy III muss operiert werden (Platte, Zuggurtung, Kordel), Naht der Bänder, funktionelle Nachbehandlung. |
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vgl. M. Hodgkin: wenige Min. nach Genuss kleiner Alkoholmengen auftretende, bis Stunden dauernde schmerzhafte, brennende Empfindung in den erkrankten Geweben (va. LK und Knochen) | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1. Nachweis von Durchblutungsstörungen im
Bereich des Unterarmes infolge pAVK. Ein diffuses
Abblassen der Handfläche bei manueller Kompression der A.
radialis oder ulnaris (unter Faustschluss) deutet auf
einen Verschluss des nicht komprimierten Gefässes hin. 2. zur Funktionsüberprüfung des Palmarkreisklaufes vor Punktion der A. radialis zur kontinuierlichen direkten Blutdruckmessung oder ABGA. Manuelle Kompression der A. ulnaris und A. radialis unter Faustschluss bis zum Abblassen der Hand. Beträgt die Dauer bis zum Eintritt der Wiederdurchblutung nach Freilassen der A. ulnaris mehr als 15 Sekunden (Negativer A.T.), so ist eine unzureichende Funktion des Arcus palmaris anzunehmen und eine Radialispunktion kontraindiziert. |
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peptische Geschwürsbildung (Barrett Ulcus) in der unteren Speiseröhre und Refluxsymptomatik bei atypischer Epithelauskleidung des magennahen Ösophagus mit Magenschleimhaut (Zylinderepithel) im Sinne des Endobrachyösophagus. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bestimmung ist zusammen mit der Sonographie für die Verlaufsbeobachtung eines Patienten mit Leberzirrhose zur frühzeitigen Erkennung eines hepatuzellulären Karzinomes (Lebertumoren) und von Hodentumoren in der Verlaufkontrolle entscheidend. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Knochentumor ektodermalen Ursprungs, vom odontogenen Epithel ausgehend. Resektion des langsam wachsenden Tumors 1 cm im Gesunden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Splenektomie, vorher gesteigerten Erythrocytenabbau in der Milz nachweisen, vorher Wärmeautoantikörper ausschliessen, Behandlungsversuch mit Kortison. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
bei familiärer Form ist die Splenektomie Therapie der Wahl. Möglichst jedoch nicht vor dem 5. oder 6. Lebensjahr. Kommt es danach zu infektionsbedingten aplastischen Krisen, ist die Transfusionsbehandlung meist ausreichend. Bei hoher Koinzidenz von Sphärozytose und Gallensteinen diese vorher ausschliessen. Ähnliches gilt bei der Thalassaemia major, bei Sichelzellanämie und Ellyptozytose. Umgekehrt führt ein Hypersplenismus zu Blutbildveränderungen, vgl. auch OPSI | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Proctodeal (=anal-)drüsen und die
Analgänge sind wohl der Ursprungsort der Infektion, also
der Bereich des Spatium intersphinctericum. Der
Ausbreitungsweg des Abszesses bestimmt den späteren
Verlauf der Analfistel. Für die Nomenklatur der Abszesse
ist deren Ausbreitung in den anatomischen Regionen (z.B.
Fossa ischiorectalis), bei den Fisteln vor allem die endgültige
topographische Beziehung zum M sphincter ani externus (z.B.
transsphinctär) entscheidend. EINTEILUNG NACH PARKS: |
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Die Therapie darf nicht bis zur Einschmelzung und Fluktuation aufgeschoben werden. Eine genaue Untersuchung ist erst in Narkose möglich. Sehr hochsitzende Abszesse bieten oft nur einen uncharakteristischen Schmerz im kleinen Becken, Druckschmerz von rectal oberhalb der Puborectalschlinge, Endosono. Dringende Op-Indikation, auch bei M. Crohn. Bildet sich nach Abszessinzision eine Fistel aus, so ist die Fisteloperation 4-6 Wochen nach der Abszesspaltung indiziert. Bei Inzision muss man auf den eventuell abgedrängten M. sphincter ani externus achten. Auch muss daran gedacht werden, dass sich aus der Inzision eine Fistel entwickel kann, auf deren Lage man mit der Inzisionslage Einfluss nehmen kann. In sehr frühem Stadium kann man transanal einer nur im Analkanal ausgebildeten Schwellung folgen. Sobald sich ein Bezirk perianal ausgeprägt hat, liegt ein inter- oder transsphinctärer oder gar ein ischiorectaler Abszess vor. Dieser ist nur von aussen zu inzidieren. Die Inzisionsrichtung perianal ist stets zirkulär, der Abstand vom Anus richtet sich nach dem Punctum maximum der Infektion. Eine Spincterverletzung wird durch alleinige Hautinzision und stumpfes Spreizen in der Tiefe vermieden. vgl. kdb:Anorektalabszess |
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vgl. anorectale Erkrankungen, Längseinriss der Analkanalhaut
zwischen Linea anocutanea und Linea dentata. Die primäre Fissur ist zu über 90 % bei 6 Uhr in Steinschnittlage. Sie tritt bei mechanischer Belastung auf. Sekundäre Fissuren treten auf bei Crohn, bei Analstenosen, Voroperationen, ect. ohne bevorzugte Lokalisation. Die Schmerzhaftigkeit der Fissur wird durch einen Spasmus des M. sphincter ani internus erklärt. Eine chronische Fissur zeigt sich mit einem erhöhten Spinctertonus oder -Spasmus. Die chronische Fissur hat eine typische Vorpostenfalte. Rhagaden sind meist oberflächliche eher kurzstreckige Läsionen des Anoderms, ohne Krankheitswert. Op-Indikation bei lang anhaltender erster Erkrankungsperiode, aber auch bei Wiederholung oder Chronizität. Submucöse (seitliche) interne Sphicterotomie und/oder Sphincterdehnung. Beide Verfahren haben ein geringes Inkontinenzrisiko. Die Exzision des Fissurgrundes und die damit kombinierte hintere offene Sphincterotomie sind wegen offensichtlich vermehrter Kontinenzprobleme nicht zu empfehlen. Zur *lateralen Sphincterotomie muss der M. sphincter ani internus dargestellt werden. Der innere Schliessmuskel endet weiter cranial als der äussere, dazwischen ist eine tastbare intersphinctäre Impression. Hier erfolgt eine kleine zirkulär verlaufende Inzision und anschliessende Unterminierung sowohl der Analhaut als auch des internen Schliessmuskels. Bei Fissuroperationen wird der innere Schliessmuskel bis zur Linea dentata, besser noch 1 cm darüber hinaus gespalten, um eine ausreichende Entspannung zu erreichen. Der innere Muskel ist zur weiteren Unterscheidung etwas heller gefärbt. Sicherheitshalber muss vor Durchtrennung das Spatium intersphinctericum dargestellt werden. Bei irrtümlicher Durchtrennung des gesamten Sphincters muss ein doppelläufiger A. präter sigmoidalis angelegt werden. Saubere Wundtoilette und Wundbehandlung. Es muss eine Wundheilung ohne starke Entzündungsreaktion oder starke Narbenbildung erfolgen. Sphincterfreilegung und -Naht etwa 3-6 Monate nach dem Eingriff mit häufig günstigem Resultat. |
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vgl. anorectale Erkrankungen, gehen praktisch stets von einer
Proctodealdrüseninfektion aus. Sie sind das chronische
Abszesstadium. Die Einteilung nach PARKS bezieht sich auf dem M. sphincter ani
externus. Sekundäre Fisteln treten nach Crohn, Colitis, TBC u.ä. auf. Supra- und Extrasphinctäre
Fisteln (Typ Parks III und IV) können nicht durch
operative "Entdachung" therapiert werden, da
damit der gesamte sphincter verletzt wäre. Die äussere
Fistelöffnung ist manchmal verschlossen, lässt sich
aber meist leicht durch Druck mit der Knopfsonde eröffnen.
Digital rectal kann fast immer die indurierte
Kryptengegend palpiert werden. Eine Fistelsondierung trägt
meist wenig zur Lokalisationsdiagnostik und der Klärung
ihrer Topographie bei, die Puborectalschlinge ist in
Narkose nicht tastbar, im Wachzustand ist die Sondierung
zu schmerzhaft. Es bleibt die intraoperative
Methylenblauinjektion. Fisteln heilen nicht spontan. Operative Behandlung ist indiziert, auch die Fadenmethode wird noch mancherorts mit gutem Erfolg praktiziert. Hauptziel der Operation muss die Sanierung der Analkrypteninfektion sein. Am sichersten gelingt dies durch die sog. Entdachung, also die Spaltung der gesamten Fistel von der äusseren zur inneren Öffnung nach anal hin. Supra- und extrasphinctäre Fisteln müssen uU zweizeitig angegangen werden, hier ist die Inkontinenzgefahr recht gross. Entscheidend ist somit das Auffinden der inneren Fistelöffnung und das sichere Erkennen des vorliegenden Fisteltyps im Verhältnis zur Puborectalschlinge. |
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vgl. anorectale Erkrankungen, meist differenzierte Plattenepithelkarzinome des Analkanals bzw der Analhaut. Weniger häufig basaloide Karzinome (kloakogene Karzinome, von der epithelialen Transistorialzone ausgehend); selten Basalzellkarzinome (=Basaliome), Lymphome, Melanome; sehr selten Karzinome bei M. Bowen oder M. Paget des Analrandes. Ebenfalls sehr selten Adenokarzinome der Proctodealdrüsen oder auf dem Boden von Analfisteln. Bei allen verdächtigen Befunden PE. Die Therapie hat sich gewandelt. Durch ein "multimodales" Vorgehen kann häufiger eine Rektumamputation vermieden werden. Kombinierte Behandlung mit Bestrahlung, Chemotherapie und oft nur noch limitierter Chirurgie, kein Verlust, eher Verbesserung der Langzeitprognose. Tumoren des Analrandes und kleine Plattenepithelkarzinome können durch grosszügige Exzision und Nachbestrahlung unter Sphinctererhalt operiert werden. Grössere und höhersitzende Analkanalkarzinome sollen durch primäre Radio-Chemotherapie (5-FU und Mitomycin C) behandelt werden. Oft wird ohne Op eine Ausheilung erreicht, sonst muss doch nachreseziert oder nachamputiert werden. Bei ventralem Tumorsitz sollte bei der Frau der entsprechende Anteil der vaginalen Wand mitreseziert werden. Inguinale Lkn sollen beidseit von einer getrennten Incision entfernt werden. Eine lokale Exzision erfolgt mit 2-3 cm Abstand, in der Tiefe bis mindestens einschliesslich des M. sphincter ani internus. Die Puborectalschlinge darf dabei nicht verletzt werden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Analschleimhautprolaps, radiäre
Schleimhautfalten sind sichtbar. Häufig verursacht durch
Hämorrhoiden 4. Grades. Sphincter bei reduziertem Tonus
meist intakt. Bei Rektumprolaps sind Rektumwandschichten ausgestülpt, es sind zirkuläre Schleimhautfalten sichtbar. Meist Inkontinenz unterschiedlichen Grades. Hier finden sich häufig Druckulzerationen, bei denen ein Karzinom ausgeschlossen werden muss. Beim Analschleimhautprolaps ist meist eine Operation nach Milligan-Morgan indiziert. Bei Rektumprolaps werden zunehmend abdominelle Operationsverfahren auch bei alten Patienten angewendet. Die Einführung eines Thiersch-Ringes oder eine perianale Beckenbodenplastik haben wohl keine Bedeutung mehr. Herstellen eines physiologischen Anorectalwinkels, perianale Prolapsresektion sind mit Rezidiven belastete Verfahren. Die abdominelle Rektopexie nach Thompson beinhaltet eine völlige Auslösung des Rektums aus dem kleinen Becken, seine Streckung sowie eine dauerhafte Fixation desselben durch Naht der durchtrennten Paraproctien mit dem Promontorium. Die Paraproctien werden zuvor exakt identifiziert und weit lateral durchtrennt. Die A. rectalis superior muss sicher erhalten werden und am mobilisierten Rektum verbleiben. Präsacrale Nerven werden event. abgeschoben und bei der abschliessenden Paraproctien-Promontorium-Naht seitlich gehalten. Die Implantation von alloplastischem Matial (Schwämme, Dura, Vicrylnetz) erscheint eher unnötig. Bei postoperativer gestörter Darmentleerung ist eine mechanische Ursache wahrscheinlich, eine grosszügigere Gabe von Laxantien als sonst anzuraten, um ein übermässiges Pressen zur Stuhlentleerung zu vermeiden. |
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Symptomatik schwere Störung der Kreislaufregulatioin infolge immunologischer Vorgänge. Meist plötzlich in Sekunden oder wenigen Minuten nach Zufuhr des als Antigen wirkenden körperfremden Allergens auf und verschlimmert sich oft sehr schnell bis zu einem lebensbedrohlichen Zustand. Warnzeichen: Unruhe, Juckreiz, Niesen. Deutliche Zeichen: generalisierter Juckreiz, Urticaria, Fieber und Schüttelfrost, Angst, Übelkeit, Erbrechen und Diarrhö. Symptome: blassgraues Gesicht, kalter Schweiss, Dyspnoe mit Bronchospastik, Bewusstseinsstörung oder - verlust, Krämpfe, Blutdruckabfall und Tachycardie. Anamnese: Prädisposition für allergische Reaktionen, auch familiär, Heuschnupfen, Asthma bronchiale u.a. Schwerer anaphylaktischer Schock besonders nach intravenöser, aber auch sub- oder intracutaner, intramuskulärer, rectaler oder oraler Verabreichung der als Antigen wirkenden Substanzen bei einem sensibilisierten Individuum: Medikamente wie Antibiotica, Sulfonamide, Lokalanästhetika, Jodide, Azetylsalizylsäure, Dextrane- und Gelatine (Plasmaexpander), Fremdeiweisse oder Polysaccharide wie Insekten- oder Schlangengifte, Seren, Vakzine, Organextrakte, Milch, Eier, Inhalation von Pollen. Antigen-Menge nicht entscheidend, da Reaktion nach dem Alles- oder Nichts-Gesetz. Sofortdiagnostik: Die Anamnese gibt wesentliche Hinweis zur Diagnose. Fast immer besteht eine zeitliche Beziehung zur Verabreichung bzw. Aufnahme obengenannter ursächlicher Substanzen. Sehr verdächtige Symptome sind Hautveränderungen, Schwellungen der Schleimhäute und Juckreiz. Blutdruck und Puls sind wiederholt zu kontrollieren. Atemstörungen (exspiratorische Dyspnoe, spastischer Husten, pfeifendes Auskultationsgeräusch) sind zumeist schnell zu erfassen. Auf Herzrhythmusstörungen achten. Laboruntersuchungen können Leuko- und Thrombopenie sowie Störungen im Gerinnungsstatus anzeigen. Vorsicht, kein Zeitverlust durch Diagnostik!! Bei Verdacht mit Therapie sofort begiinnen (Viggo!). Therapeutische Sofortmassnahmen: I. intravenöser Zugang, Infusion (Ringer o.ä.) II. Adrenalin 0,25-0,5 mg in 20 ml NaCl Lsg verdünnen und langsam i.v. geben. Bei anhaltendem Schockzustand nach 10 - 20 Min, auch mehrfach, wiederholen III. Prednisolon oder Dexamethason (Urbason®, SoluDecortin H®, Fortecortin®) hochdosiert, kann nicht überdosiert werden IV. Antihistaminika (Tavegil®) und Calciumgluconat 10% der 20% langsam i.v. (je eine Ampulle) V. Sicherung ausreichender Atmung (Maske, Intubation, Tracheotomie) VI. Volumenzufuhr i.v., Vorsicht, Plasmaexpander können selbst einen Schock auslösen VII. Bei Bronchspastik 1 Amp Theophyllin langsam i.v. (Euphyllin®, Bronchoparat®) Nach Beseitigung des Schockzustandes sind Kortikoide und Anthistaminika für weitere 2 Tage zu verabreichen. DiffDD: Die klinischen Symptome des anaphylaktischen Schocks sind auch bei anderen Schockformen anzutreffen. Meist lässt sich aus der Anamnese die Ätiologie des jeweiligen Schocks ermitteln. Die Frage, ob der Patient das Medikament zum ersten Mal erhalten hat oder schon früher auf diese oder ähnliche Substanzen allergisch reagiert hat, kommt daher grosse Bedeutung zu. Hautteste zum Nachweis einer Allergie können versagen und eine zusätzliche Gefahr darstellen. Entscheidend für den Verlauf des Schocks und die Rettung des Patienten sind genaue Anamnese vor der Medikamentengabe (Lokalanästhesie), ausreichende Beobachtung des Patienten, adäquate Prophylaxe mit Bereitstellung von oben angeführten Medikamenten, Infusionen, Intubationsgeräten sowie rasche Einleitung der Therapie bereits bei Verdacht einer anaphylaktischen Reaktion. |
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4% aller Hirntumoren. Männer im 35.-55. LJ bevorzugt. Hochmaligne, Anfälle, neurologische Ausfälle, Kopfschmerzen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stadieneinteilung für Extremitätenmelanome: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Silikon-Antirefluxprothese, ein Silikongel-gefüllter Ring, der um den terminalen Ösophagus gelegt wird, vgl. Refluxösophagitis. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Phlegmone des Mundbodens, selten, meist ausgehend von paradontitisch vorgeschädigten oder devitalen Zähnen oder odontogenen Abszessen. Eröffnung von der oberen Halsfalte aus. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
besonders zur Differentialdiagnostik von Lebertumoren, zB. Haemangiom, FNH, CA | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vaskuläre Ektasien des submucösen Gefässplexus
des Kolons als Folge degenerativer Veränderungen an den
Durchtrittsstellen der Venen durch die Muskelschicht der
Darmwand. Erfassen später auch den arteriellen Gefässbereich.
Bei alten Menschen im proximalen Kolon, in 50% der Fälle
multiples Auftreten. Neben Divertikelblutung die wichtigste Ursache akuter unterer gastrointestinaler Blutungen bei Patienten über 65 Jahren. Koloskopisch gelingt zumindest die Unetrscheidung zwischen linksseitiger und rechtsseitiger Blutung. Ein konservativer Behandlungsversuch wird unternommen werden. Nach Blutungsstillstand muss dann erneut versucht werden, den Blutungsort zu identifizieren. Bei begrenzter Angiodysplasie endoskopische Sklerosierung, sonst Elektiveingriff. Bei Unsicherheit der Lokalisation mehrzeitiges Vorgen. Zunächst Anus präter im rechten Teil des Querkolons, eventuell zusätzlich doppelläufige Ileostomie, wenn höhere Blutungsquelle nicht ausgeschlossen ist. Postoperativ weitere exakte Diagnostik. Dann Resktion des erkrankten Darmabschnittes. |
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Vgl. Harnblasentumoren | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stadieneinteilung der Lymphogranulomatose M. Hodgkin: | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Alle
Stadien werden zusätzlich durch die Parameter A und B
gekennzeichnet: A: Ohne Gewichtsverlust, Fieber und Nachtschweiss B: Mit Gewichtsverlust, Fieber und Nachtschweiss |
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Nicht selten kommen mehrere Analleiden kombiniert vor, das ist oft pathogenetisch bedingt (z.B. Hämorrhoiden, Pruritus ani, Analabszess, Analfisteln, Analprolaps), kann auch zufällig sein. Stets muss bei Analerkrankungen eine Gesamtdiagnostik des Rektums erfolgen, um kein Rektumkarzinom zu übersehen. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Letalität dieser Operation ist in den letzten Jahren v.a. Dank der Entwicklung der sog. Protheseneinschlusstechnik ("graft inclusion") und einer durch invasives Monitoring verbesserten Kreislaufüberwachung und Flüssigkeits- und Volumengabe deutlich verringert worden. Im Notfall hämorrhagischer Schock, palpabler, event. pulsierender Tumor, starke Rückenschmerzen in der Anamnese. Keine weitere Diagnostik wegen des Zeitverlustes, massive Volumengabe mit kristalloiden Lösungen, ungekreuztes Blut, eventuell der Blutgruppe 0, sofort beginnen, nicht auf stabilen Kreislauf warten. Notoperation unverzüglich auch unter ungünstigen Bedingungen beginnen. So rasch wie möglich Aorta oberhalb der Ruptur abklemmen, manuell zunächst durch Operateur im Zwerchfell / Hiatus Bereich, dann von Assistenten übernehmen lassen. Eine sofortigen Abklemmung mit der Aortenklemme ist wegen einer Ösophagusverletzung gefährlich. Iliacalarterien ohne wesentliche Präparation abklemmen, Dünndarm nach rechts eventerieren. Proximalen Aneurysmahals darstellen. Sind die Nierenarterien mit einbezogen und ist dies nicht möglich, Aorta im Hiatusbereich darstellen und isoliert abklemmen. Alternativ Ballonkatheterokklusion, der vom eröffneten Aneurysma aus eingeführt wird. Aneurysma türflügelartig eröffnen, Abgänge der Lumbalarterien und der A. mesenterica inferior umstechen, Aortenprothese in möglichst einfacher Technik am Prothesenhals und dann proximal der Bifurkation, nur wenn unbedingt nötig im Bereich der Iliacalgefässe, anastomosieren. Prothese aus Dacrondoppelvelour, blutdichtes Teflonrohr, vorkoagulierte kollagenbeschichtete Dacrondoppelvelourprothese. Invasives Kreislaufmonitoring durch Swan-Ganz-Katheter. Postoperativ auf Beindurchblutung achten. Decubitusprophylaxe bei verminderter Glutealdurchblutung | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Ausbleibende Rückbildung der fetal paarig
angelegten Aorta und der paarigen Kiemenbogenarterie - dopelter Aortenbogen - rechtsabsteigende Aorta mit linksverlaufendem Ductus Botalli oder Ligament, - rechte A. subclavia entspringt links aus der Aorta descendens (Arteria lusoria). Kompression von Ösophagus und Trachea. Stridor, Dysphagie, Dyspnoe, gehäufte Bronchopneumonien, Tracheomalazie. Op event.uell schon bei Säuglingen, der kleinere Bogen wird durchtrennt, sonst droht Tracheomalazie. |
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Op-Indikation vom Schweregrad abhängig (II-II NYHA = *New York Heart Association). Klappenersatzoperation, Bikuspidalisation: Vernähung zweier Nachbarklappen (selten durchgeführt). Komplikationen: vgl. Aortenstenosen, mechanisch-hämolytische Anämien, Thromboembolie, Naht- und Protheseninsuffizienz. Antikoagulantientherapie, zur Verhinderung einer Hirnembolie (nach Harken): in besonders gefährlichen Situationen während der cardialen Manipulation sollen vom Anästhesisten beide Carotiden abgedrückt werden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Einengung der Aorta distal der Gefässabgänge zur oberen Körperhälfte, meist mit Hypotension der unteren. Die Blutversorgung der kaudalen Körperhälfte erfolgt durch den Kollateralkreislauf über Äste der A. subclavia, Intercostalarterien (Rippenusuren), poststenotische Aorta. Gefahr der Aortenruptur, zerebrale Blutungen, Linksherzversagen, mittlere Lebenserwartung: 35 Jahre. Todesursache: bakterielle Endokarditis, akute Aortenruptur, hypertensive Massenblutung wegen des Hochdruckes in der oberen Körperhälfte zwischen dem 15. und 30. Lebensjahr. Operation elektiv vor dem 10.Lebensjahr. Resektion, eventuell Interponat. Hierbei sind gefährdet: N. vagus, N. recurrens, Ductus botalli. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl Herzfehler, erworbener Aortenklappenfehler. Immer Op-Indikation, Ausnahme: voll kompensierte, symptomfreie AS und Patienten unter 8 und über 60 (?) Jahre. Erweiterung des stenosierten Klappenostiums unter Eröffnung der verwachsenen Kommissuren. Prothetischer Klappenersatz. Der Zustand des Klappengewebes, Endokarditisrezidive, Vorschäden des Myocards sind limitierende Faktoren. Erfolgreich operierte Patienten haben eine längere Lebenserwartung als nicht operierte. Op-Komplikationen: iatrogene Klappeninsuffizienz, Verletzung des Reizleitungssystems oder des aortalen Mitralsegels, Thrombo- und Luftembolien, Intimaverletzungen der Koronarostien, Blutungen, psychotische Verwirrtheitszustände, Kammerflimmern, bakterielle Endokarditiden. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Herzfehler, kongenital Stenose der
linksventrikulären Ausflussbahn. Die drei Taschenklappen
sind meist zwar angelegt, allerdings ist gewöhnlich die
rechte, seltener die linke rudimentär angelegt und mit
der benachbarten verschmolzen. Subvalvuläre Stenosen bestehen aus einem 5-20mm unterhalb der meist intakten Klappe gelegenen fibrösen Ring. Die idiopathische hypertrophe Subaortenstenose IHSS) ist eine Hypertrophie der Herzmuskulatur, vor allem des Ventrikelseptums und des Musculus bulbus spiralis. Konzentrische Hypertrophie durch erhöhten Druck im linken Ventrikel. Es besteht immer ein systolisches Geräusch über der Aorta, das eventuell in die Carotiden fortgeleitet wird, ein Schwirren kann vorhanden sein. Linkshypertrophie im EKG. Mit Zunahme der Myocardinsuffizienz linksventrikuläre Dilatation. Relative Koronarinsuffizienz führt zu Myocardnekrosen. Klinisch Zeichen der linksventrikulären Insuffizienz, pectanginöse Beschwerden, Herzrhythmusstörungen. Operation, wenn Druckdifferenz zwischen Aorta und linkem Ventrikel von mehr als 60 mmHg besteht, Myocardschäden und Hypertrophie vorliegen. Kommissurotomie oder -plastik, Inzision des fibrösen Ringes. Allerdings ist eine belassene Reststenose besser als eine iatrogene Aorteninsuffizienz. |
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Gen der familiären adenomatösen Polyposis, vgl FAP, Kolorektales Karzinom, Ärztetagung 96 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Meniskuszeichen, In Bauchlage, Knie gebeugt, passive Rotation des Unterschenkels unter Druck gegen die Condylen. Bei Schmerzen im Gelenkspalt und hörbarem Klick ist Meniskusläsion wahrscheinlich. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Diagnose Appendizitis klinisch stellen,
eventuell zusammen mit Sonographie. Hauptursache der
Sterblichkeit liegt weiterhin an der perforierten
Appendicitis und ist auf das "Nicht-" oder
"Zuspäterkennen" zurückzuführen. Versäumnisse
in der Vorbereitung, während der Anästhesie (Aspiration,
postoperative Asphyxie) oder beim Eingriff selbst (mangelhafte
Assistenz) können infaust verlaufen. Klinische
Verdachtsdiagnose, intraoperativ-makroskopischer Befund
und histologische Beurteilung stimmen häufig nicht
miteinander überein. Zur Operationsindikation benötigt
man hauptsächlich die gezielte Anamnese und einen
genauen Abdominalbefund. Relativ hohe Beweiskraft haben
die Verlagerung des visceralen periumbilikalen Schmerzes
in den rechten Unterbauch und der lokale Klopfschmerz.
Die geringste Bedeutung haben die Laborwerte, wie die
Leukozytenzahl. Sonographisch lässt sich die entzündlich
verdickte Appendix, der perityphlitische Abszess oder ein
Empyem treffsicher diagnostizieren. Besonders zu
empfehlen ist die Kombination einer kompetenten
klinischen Untersuchung und einer ebensolchen Sonographie.
Die Dynamik der Symptome ändert sich. Oft findet der
Hausarzt deutliche Zeichen, die dann in der Klinik zunächst
nicht reproduziert werden können. Sorgfältige
Beobachtung ist dann nötig. Vortäuschung durch andere Krankheitsbilder: besonders bei Kindern Lymphadenitis mesenterica. Die meist schwächeren Symptome sind rasch rückläufig, keine Abwehrspannung, oft Halslymphknoten und geschwollenen Rachenmandeln. Eine Gastroenterocolitis sieht oft einer Appendicitis ähnlich, hat aber mehr Durchfälle. DD: Uretersteinkolik, Zystopyelonephritis, gynäkologische Erkrankungen, Gastroenterocolitis, basale Pneumonie, Porphyrie etc. Falsch negative Diagnosegefahr bei Erstuntersuchung im Stadium der Perforation, atypische, besonders retrocöcale Lage, Mitbeteiligung von Ureter und Nierenbecken lässt eher an Zystopyelonephritis als an Appendicitis denken. Harnwegsinfektion ist die häufigste und gravierendste Fehlbeurteilung bei akuter Appendicitis. Bei alten und adipösen Patienten ist die akute Appendicitis oft larviert ("Altersappendicitis"). Auch in der Schwangerschaft atypische Verläufe. Bei Kleinkindern ist die Diagnose besonders schwer. Die Erkrankung scheint um so heftiger zu verlaufen, je jünger die Kinder sind. Die Diagnose akute Appendicitis bedeutet eine zeitlich dringliche Op-Indikation, also innerhalb von 2-3 h. Die Intubationsnarkose wird als Narkoseeinleitung bei Ileus begonnen, da eine Karenz bis zur Nüchternheit nicht abgewartet wird. Bei verschleppter Form mit Zeichen einer diffusen Peritonitis wird eine längere Vorbereitungszeit zur Stabilisierung (bis 8 h) benötigt. Op-Indikation besteht auch bei subakuter Appendicitis, wenn andere, besser definierte Erkrankungen oder eine gravierende psychische Störung ausgeschlossen wurden. Elektiveingriff, Revision des Unterbauches. Wird eine Einweisungsdiagnose akute Appendicitis im Krankenhaus anlässlich ambulanter Untersuchung revidiert, und der Patient nach Hause entlassen, hat dies unter telefonischer Rücksprache mit dem Hausarzt oder dem einweisenden Arzt zu geschehen. Zu empfehlen ist bei Einweisung immer eine 12-24 stündige Beobachtung. Zeigt sich überraschenderweise intraop eine Ovarialzyste, Tubarruptur o.ä, so wird nach Therapie dieses Befundes nur dann appendektomiert, wenn dies ohne nennenswerte Infektionsgefahr möglich ist. Bei Crohn soll die Appendix entfernt werden, wenn der Coecalpol nicht mitbefallen ist. Bei chronisch stenotischem Coecalbefall muss uU eine Ileocoecalresektion durchgeführt werden. Bei Abszess soll der kleinstmögliche Eingriff, d.h. Abszesseröffnung und Drainage möglichst ohne Kontamination der Bauchhöhle gewählt werden. Eine Intervallappendektomie nach 2 - 3 Monaten ist die Regel, intraop wird mit der Antibioticagabe begonnen. Als Zugangsweg lateraler Wechselschnitt, tiefer Bikinischnitt, halber Pfannenstiel, rechtsseitiger Paramedianschnitt, Pararectalschnitt nicht zu sehr verlängern, wegen der Muskeldenervierung. Eine Peritonealisierung der Abtragungsstelle des Mesenteriolums erscheint zur Bridenprophylaxe günstig. Liegt makroskopisch keine oder nur eine geringfügige Entzündung der Appendix vor und ist dieser Befund in etwa kongruent mit der Klinik, erscheint eine weitere Revision nicht erforderlich (Meckel, Uterus, Adnexen). Vor allem eine peritoneale Exsudation, die nicht durch den Appendixbefund erklärt wird, erfordert eine genaue Revision, uU mit entsprechender Schnittneuanlage im Ober- oder Unterbauch. Zieldrainagen zurückhaltend einlegen, nur bei unsicherem Verschluss, Abszess o.ä. Redon nur bei Adipositas und/oder schwerer Entzündung. Ein Todesfall nach unkomplizierter Appendektomie ist auf Asphyxie oder Aspiration zurückzuführen. Hierauf muss besonders geachtet werden. Ausbleiben der Entfieberung oder des Symptomrückganges ist immer verdächtig. Fieber am 4. oder 5. postop Tag ist meist durch Wundinfektion begründet, selten durch Stumpfinsuffizienz. Bei unklarem Abdomen Revisionsindikation über mediane Laparatomie grosszügig stellen. |
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Vgl. Dünndarmkarzinoid, Karzinoid, offenbar führen über wiegend die vom Dünndarm ausgehenden zur Metastasierung und zu hormonell bedingten Störungen. Möglicherweise ist die überraschende Histologie eines Appendixkarzinoids therapeutisch bedeutungslos. Wenn das Karzinoid unter 1 cm gross ist und völlig entfernt wurde, ist keine Nachop nötig. Sonst rechtsseitige Hemikolektomie. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Pankreastumoren, hormonproduzierend Amine-precursor-uptake and decarboxylating, Insulinom, Gastrinom u.a. |
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endokrine Tumoren des Verdauungstraktes, vgl. Pankreastumoren, Insulinom, Gastrinom u.a. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Schultergelenksluxation, Arlt: Luxatio subcoracoidea über gepolsterter Stuhllehne ziehen an rechtwinklig gebeutem Arm in Richtung der gegebenen Stellung des Oberarmes. vgl. Reposition nach Kocher, Arlt, oder in Narkose nach Hippokrates. |
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vgl. Schenkelhalsfraktur | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Entspringt re aus dem Truncus Brachiocephalicus, li aus dem Aortenbogen. Ohne Astabgabe medial der V. jug. int. und des N. vagus, bedeckt vom M. sternocleidomastoideus. Am Oberrand des Schildknorpels erweitert sie sich zum Sinus caroticus und teilt sich in die A. carotis interna und -externa. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Am Ursprung aus der A. carotis communis liegt sie ventral und medial von
der Carotis interna. Sie verläuft unter dem N.
hypoglossus und über dem N. laryngeus inferior durch die
Glandula parotis, wo der Plexus parotideus des N.
facialis über sie hinwegzieht. Am Collum mandibulae
teilt sie sich in ihre Endäste: A. maxillaris und A.
temporalis superficialis. Äste der A. Carotis externa: - A. thyroidea superior - A. lingualis - A. facialis - A. pharyngea ascendens - A. occipitalis - A. auricularis posterior - A. temporalis superficialis - A. maxillaris Merksatz: Theo Lingen fabriziert phantastische Ochsenschwanzsuppe aus toten Mäusen. |
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entspringen der A profunda femoris, sorgen für 80% der Hüftkopfdurchblutung, den Rest besorgt die A. acetabularis vgl. Schenkelhalsfraktur | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
im Rahmen der erweiterten radikalen Mastektomie wurden bei zentralen und medialen Karzinomen die Lkn. der Mammaria interna Kette entfernt, über resektion der sternalen Rippenabschnitte und Freilegen der Intercostalräume 2 bis 4 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Dysphagia lusoria. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Provisorische Blutstillung durch gezielte Kompression auf die Blutungsstelle, ggf. zusätzlich etwas proximal davon, dies soll aber nicht durch Tourniquet oder blindes Fassen mit Instrumenten geschehen. Geschlossene Verletzungen sind oft nur schwer zu diagnostizieren, sie werden bei komplexen Traumen gelegentlich übersehen. Bei der Versorgung muss das Gefäss stets ausreichend nach beiden Seiten isoliert werden. Je nach Situation kann Direktnaht , Patchplastik, event. auch prothetisches Material oder Interponatoperation erforderlich sein. Mit dem Fogarty muss die Strombahn nach distal und proximal von möglichen Thromben gereinigt werden. Besonders wichtig ist die Revision des Venensystemes. Eventuell ringverstärkte PTFE Prothese, wenn die einzige drainierende oder die Hauptvene verletzt ist. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
vgl. Embolie, arterielle Die
Querarteriotomie kann ohne Stenosierungsgefahr genäht
werden. Weniger Übersicht, leichter Dissektion möglich,
insbesondere bei Wandvorschädigung. Bei Längsarteriotomie
gute Einsicht bis in den Profundaabgang, sie ist bei
Vorschädigung des Gefässes zu bevorzugen. Die beim
Verschluss erzeugte Taillierung ist meist tolerabel,
ggf. Erweiterung durch Streifenplastik. Zugänge: Arteria femoralis communis unterhalb des Leistenbandes. Von lateral freilegen (Lymphbahnen medial schonen) bis über Teilungsstelle in A. femoralis superfizialis und -profunda. Fogarty nach zentral und peripher. Arteriotomie im A. communis- Bereich dicht oberhalb der Aufzweigungsstelle. Trifurkation der *Arteria. poplitea an der Innenseite des proximalen Unterschenkels, dann selektive Embolektomie aus A. tibialis anterior, A. tibialis posterior und A. peronea. Arteria brachialis proximal der Aufzweigung in die A. radialis und A. ulnaris an der Volarseite des distalen Oberarmbereiches. Arteria carotis communis den extrakraniellen Anteil der A. carotis interna erreicht man über eine Inzision am Vorderrand des M. sternocleidomastoideus von der A. communis proximal der Karotisgabel aus. |
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Kurzschlussverbindung zwischen A. und V.
pulmonalis. Brüchige Gefässwände, Wandthromben. Thromboembolien, Rupturen, Blutungen, AV-Shunt. Chronische respiratorische Insuffizienz, Belastungsinsuffizienz. Dringende OP-Indikation, Segmentresektion, Lappenresektion. |
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Verschmälerung des Gelenkspaltes durch
Knorpeldefekte, knöcherne Randwulstbildung, subchondrale
Sklerose, Zysten, Verdickung der Gelenkkapsel,
rezidivierende Gelenkergüsse. Therapie: Konservativ, Gelenkersatz, Arthrodese, arthroskopisches Shaving, Arthroplastik |
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1.Entwicklung. Die Gelenkspiegelung hat seit Anfang der siebziger Jahre eine stürmische Entwicklung durchlaufen und sich sehr rasch zu einem Standartverfahren der Diagnostik und operativen arthroskopischen Therapie von Gelenkschäden insbesondere des Kniegelenkes entwickelt. Heute wird in fast jeder chirurgischen oder orthopädischen Klinik arthroskopiert. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts werden Körperhöhlen durch beleuchtete Röhren betrachtet. Einen ersten verwendbaren "Lichtleiter" entwickelte Philipp Bozzini 1806 in Frankfurt. Die Beleuchtung erfolgte noch durch eine Kerze vor einem Reflektor. 1886 entwickelte Leiterein Gerät zur Blasenspiegelung (Zystoskop), welches mit einer kleinen Glühlampe an der Instrumentenspitze mit geringer Wärmeentwicklung ohne erforderliche Kühlung ausgestattet war. Linsensysteme zur Erweiterung des Gesichtsfeldes waren zwischenzeitlich hinzugekommen. Der Schweizer Chirurg, Offizier und Parlamentarier Bircher begann 1913 mit einem Laparoskop gasgefüllte Knie von innen zu betrachten. Er gilt heute als Erfinder der Kniegelenksspiegelung, der schon Anfang der zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts die heutige Entwicklung voraussagte. In Japan entwickelte Takagi erste brauchbare Arthroskope mit teilweise bereits sehr kleinen Durchmessern von 3,5 mm. Anfänglich bestanden grosse Bedenken gegen dieses Verfahren: wie sollte es möglich sein, mit einem starren Gegenstand zwischen die Gelenkflächen zu sehen, die sich nicht auseinanderdrängen lassen. Schon bei geöffnetem Knie sind die Meniskushinterhörner nicht zu sehen. Wie sollte dies erst bei geschlossenem Knie möglich sein? !931 baute Burmann, der als amerikanischer Pionier der Arthroskopie gilt, ein klinisch gut verwendbares Arthroskop, mit dessen Vorausblickoptik er das mit Ringerlösung angefüllte Gelenk inspizierte. Anfang der siebziger Jahre begannen Glinz und Henche in der Schweiz das Verfahren nach Studien in Amerika mit den Arthroskopen des Schülers von Takagi, des Japaners Watanabe, klinisch zu erproben und besonders im deutschsprachigen Raum zu propagieren. Bis zur breiten Anerkennung des Verfahrens gingen noch fast weitere 10 Jahre ins Land. 2.Technik. 3. Indikationen. 4. Kontraindikationen 5.Komplikationen,
vergleichende Wertung |
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5% aller Hirntumoren, Männer im 25.-45. LJ bevorzugt. oft seit Jahren fokale oder generalisierte Krampfanfälle | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Transligamentäre Luxation: Riss
der Bänder zur Axis und des Lig. transversum atlantis. Transdentale Luxation des Atlas: wegen der Weite des Wirbelkanales meist kein Rückenmarksschädigung. Jefferson Fraktur: Berstungsfraktur des Atlas durch axiale Kompression (Kopfsprung). |
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alte Bezeichnung Epistropheus Hanged man`s fracture: Beidseitige Bogenfrakturen des Axis mit Luxation nach vorne. Densfraktur: Fraktur des 2. Halswirbels, 10% aller HWSfrakturen. Überstreckung, Kopf-Genickschmerzen, Instabilität, Querschnittssymptomatik je nach Dislokationsgrad. |
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Speicheldrüsenmalignom | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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