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    ursprüngliches Chirurgielexikon von H.Sabiers1, Uniklinik Köln, als Word-Datei
   
 
   
vgl. *kongenitale Lungenzyste
   
 
   
Fascia pelvis parietalis, vgl. Kolorectales Karzinom
   
 
   
distaler splenorenaler Shunt, geeignetste portosystemische Shuntanlage, vgl. *Ösophagus-Fundus-Varizenblutung
   
 
   
weiter, starrer Ösophagus bei *Sklerodermie, Ersatz der Muskulatur durch Bindegewebe.
   
 
   
modifizierter anterolateraler Zugang zum Hüftgelenk zur Prothetik, vgl. *Smith Peterson.
   
 
   
Die vordere Hälfte der Peronaeus-brevis-Sehne wird proximal durchtrennt und längs gespalten bis distal der Aussenknöchelspitze. Sie wird durch ein Loch am Aussenknöchel nach ventral geführt, dann durch ein V-förmiges Loch am Talushals und wieder zurück an die Aussenknöchelaussenseite, wo sie vernäht wird, vgl. *Kuner Periostlappenplastik.
   
 
  =watery diarrhoeas, hypokaliemia-achlorhydria
vgl. *Pankreastumoren, *Vipom
   
 
Weber-Einteilung der Malleolarfrakturen
   
vgl. *Knöchelfraktur,
Typ-A-Fraktur:
Fibulafraktur distal der intakten Syndesmose. Die Ruptur der fibularen Seitenbänder stellt das Äquivalent zu dieser Abrissfraktur der Fibulaspitze dar. Der Innenknöchel bleibt intakt oder reiss quer ab. (AO A1,2,3)
Typ-B-Fraktur:
Fibulafraktur in Höhe der Syndesmose. Die ventralen und dorsalen Bandverbindungen sind zum Teil zerrissen. (AO B1,2,3).
Typ-C-Fraktur
Fibulafraktur proximal der Syndesmose, eventuell sogenannte hohe Fibulafraktur unterhalb des Fibulaköpfchens mit Riss der Membrana interossea (C3, *Maisonneuve-Fraktur), meistens zusammen mit Innenknöchelfraktur oder Riss des Lig. deltoideum. Die Syndesmose ist beim Typ Weber C immer gerissen (C1-3), bzw. mit Abriss des Tuberculum tibiale anterius (*Tubercule de chaput)
   
 
   
Operative Längsspaltung der verdickten Pylorusmuskulatur unter Aussparung der Schleimhaut bei hypertropher *Pylorusstense, vgl dort.
   
 
   
vgl. Femurfraktur beim Kind.
Patient liegt auf dem Rücken, in Hüfte und Knien rechtwinklig gebeugt mit supracondylärer Steinmannagelextension. Eine Verkürzung von 1-3 cm gleicht der posttraumatische Wachstumsschub aus. Rotationsfehler müssen vermieden werden, dies ist am Weber-Tisch gut möglich. Die Extensionswirkung erfolgt durch das eigene Körpergewicht. In dem Gestell muss sich das Gesäss gerade von der Unterlage abheben.
   
 
   
vgl. Harnleitermissbildungen
   
 
   
Indikation zur Splenektomie, wenn Steroidtherapie versagt. Deren Erfolg hängt von der Milzgrösse ab.
   
 
   
zu den Polyadenose Syndomen (*MEN I) gehörende familiäre Endokrinopathie. mit Vorkommen multipler (z.T endokrin aktiver) Adenome v.a. in Nebenniere, Pancreas, Hypophyse, Nebenschilddrüse und Schilddrüse in Kombination mit multiplen Lipomen.
   
 
   
vgl. *Vipom, *PPom, *Pancreastumoren extreme Durchfälle mit schwerem Elektrolytverlust, Nachweis von *Sekretin, GIP, VIP u.a.
   
 
   
Pankreaskopfresektion mit
vgl.
Pankreaskarzinom, Dünndarmruptur, Gallenwegserkrankungen, Magen-Duodenalulkus
   
 
   
Manchester 1840 - 1913, Hämorrhoidenexzision durch zirkuläre Kürzung der den Analkanal auskleidenden Haut im Bereich der Haut-Schleimhaut-Grenze, sensorische Darminkontinenz, sog. Whitehead-Anus. Heute obsoletes Verfahren.
   
 
   
Spüldrainage bei traumatischer Osteitis
   
 
  (Synonym für Nephroblastom)
   
 
   
Extraarticuläre Schrägfraktur der Basis des Metacarpale I.
vgl.
Bennett-Fraktur, Rolando-Fraktur.
   
 
   
Mit oder ohne Bandscheibenverletzung. Vorderkantenabbruch, Vorderkantenausriss, Kompression, keilförmige Deformierung, Kompression mit Hinterkante, Trümmerfraktur, isolierte Bogenfraktur, Gelenkfortsatzfraktur, Quer-, Dornfortsatzfraktur, Luxationsfraktur. Therapie früh- oder spätfunktionell, operativ durch Aufrichtung, Spongiosaeinbringung, Fixateur interne. Laminektomie, Hemilaminektomie, Drahtcerclagen, Harrington-Stäbe, *Spondylodese, Komplikationen: Hämatothorax, Chylothorax, retroperitoneales Hämatom, paralytischer Ileus, Rückenmarksschädigung, spinaler Schock. HWS: segmentale Brachialgien, Cervicobrachialgien, retropharyngeale Hämatome, A. vertebralis-Syndrome.
*Schipper Krankheit: Abriss des Dornfortsatzes des 7. HWK oder 1.BWK (Vorschädigung).
   
 
   
insbesondere HWS als ein- oder doppelseitige Luxation in den kleinen Wirbelgelenken. Durch Schleudertrauma oder gewaltsame Drehbewegung, Schädigung von Bändern, Kapseln, Wurzeln, A. vertebralis. Reposition mit Glisson-Schlinge, Extension mit Crutchfieldklammer, mehrere Monate Abstützung im Thorax-Kopf-Gipsverband.
   
 
   
enterocutane Magenfistel bei proximalem Magentumor.
   
Quellen Verlauf Links
     
1   urspr. Autor: H. Sabiers (Hsabiers@aol, SabiersH@Kliniken-Koeln.de)  
begonnen   24.08.06   inkl. Textmarken
aktualisiert:        
         
broken links:   24.08.06    
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