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DK,
Desinfektion zB mit Braunoderm, abdecken für
Laparotomie |
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mediane
Laparotomie: |
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Mobilisation
von Sigma und prox. Rektum: |
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Absetzen
proximal: mit dem geraden Stapler, |
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Absetzen
distal: mit dem abgewinkelten Stapler, |
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Staplerkappe
in den proximalen Stumpf einbringen: Setzen
einer weichen Darmklammer 5-6cm proximal des
Stumpfendes, abtrennen der Staplernaht, reinigen
des Darmlumens mit einer nachher zu verwerfenden
Gaze (besser als saugen). Tabaksbeutelnaht mit (monofilem
Faden). Einbringen der Kappe mit dem Füsschen
nach aussen. Verschluss der Tabaksbeutelnaht um
das Füsschen. Abpräparieren von Fettgewebe im
Anastomosenbereich. |
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CAVE:
es dürfen auch keine Divertikel im Bereich der
Naht sein, diese würden ev. zu einem
Anastomosenleck führen. (D. befinden sich idR
auf der Mesoseite - Prädilektionsstellen sind
die Gefässdurchtrittspunkte durch die Darmwand!)
Wenn doch welche da sind: Versuch, diese nach
zentral (innerhalb des Rings) zu fixieren. - oder
aber versetzen des ganzen Systems... |
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Übrigens:
wenns gut blutet "herrscht Grund zur Freude"
-als Zeichen einer guten Vitalität und verm.
guten Wundheilung im Bereich der Anastomose... |
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Einführen
des Staplers: "Assistentenaufgabe".
CAVE: bei Frauen sind da mehrere "Löcher"
- das richtige erwischen! Stapler mit Biegung
nach POSTERIOR, entlang dem Sacrum,
vorsichtig einführen, dann nach ca. 10cm
vorsichtig nach vorne drehen. |
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Zusammenführen
der Stümpfe: Dorn herausdrehen, dieser
sollte wenn möglich NEBEN der Staplernaht des
Rektumverschlusses durch die Darmwand
durchspiessen. Spitze entfernen, Fuss der Kappe
einführen. Verschluss des Staplers und zirkuläre
Staplernaht. Öffnen des Systems durch Drehung
nach links. Herausziehen des Systems. |
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Kontrolle,
ob beide Ringe geschlossen sind |
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Verschluss
des Mesenteriolums: Vicryl |
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Ausgiebiges
Spülen, Blutstillung |
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Einlage
eines Easyflow in den Douglasraum (zur
Kontrolle der Anastomosendichtheit postoperativ
bezw. zur Drainage) |
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Bauchwandverschluss:
zB Faszienverschluss mit Endoloop, danach
Hautverschluss. |
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(Korrekterweise
eigentlich lockere Einzelknopfnaht - es handelt
sich eigentlich um einen septischen Eingriff mit
Darmeröffnung, bei elektivem Eingriff scheinen
aber auch bei intrakutannaht -zB mit Caprosyn-
keine vermehrten Komplikationen aufzutreten5). |
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steriler
Verband mit Gazebinden - bei Intrakutannaht
ev. mit Caprosyn (wenn man schon konsequent sein
will...). |