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    ursprüngliches Chirurgielexikon von H.Sabiers1, Uniklinik Köln, als Word-Datei
   
 
   
Kopf-, Hals-, Körper-, Kompressions-, Luxations-, Trümmerfraktur. Flake fracture. Der Talus ist fast allseitig von Gelenkknorpel umgeben, da er Bestandteil des oberen und unteren Sprunggelenkes (Subtalargelenk und Chopart-Gelenk = Gelenk zwischen der proximalen und distalen Reihe der Fusswurzelknochen) ist. Dislozierte Frakturen sind eine Störung mehrerer Gelenke. Besonderheit ist die Blutversorgung, die über den Talushals verläuft. Dislozierte Fragmente neigen so zur Nekrose.
Konservativ, wenn geschlossene Reposition gelingt, sonst Schraubenosteosynthese. Komplikationen: Posttraumatische Arthrosen, eventuell Arthrodese in beiden Sprunggelenken erforderlich. Talusnekrose.
   
 
  Transabdominell Pperitoneal
Laparoskopische Hernienoperation, vgl. Hernia inguinalis, extraperitoneale Technik, vgl. Symposium Köln 1995
   
 
   
Kompressionsschädigung des N. tibialis nach Fussdistorsion und Malleolarfrakturen. Hyp-, Par-, Dysästhesien im Fussbereich(Wade, Fussohle, Zehen), Paresen Fussmuskulatur, Druckschmerz im distalen Verlauf N. tibialis. Spaltung des Retinakulum Mm. flexorum (Ligamentum lacinatum)
   
 
   
Herniation der Kardia durch die Fundoplikatio nach cranial.
vgl.
Fundoplikatio
   
 
   
zur Peritonealdialyse. medianer oder paramedianer Zugang im Unterbauch und supraumbilicaler Zugang. Der paramediane transrectale Zugang hat die geringste Komplikationsrate. Tabaksbeutel in Peritoneum. Spitze des Katheters im kleinen Becken. Dacronmuffe, ausleiten schräg verlaufend durch Rectusmuskulatur (zur Stabilisierung) durch separate laterale Stichinzision. Die zweite Dacronmuffe sollte etwa 2 cm von der cutanen Austrittsstelle entfernt subcutan zu liegen kommen. Die Muffen heilen narbig ein und Dichten die Implantationsstelle ab. Das Entweichen von Dialyseflüssigkeit und das Eindringen von Bakterien soll damit erschwert werden.
   
 
   
Generell: Techniken mit Netzeinlage. Aus dem Internationalen Symposium in Köln vom 6.-7- Oktober 1995, vgl Hernia inguinalis
   
 
   
spastische, stationäre Kontraktionen z.B. der Ösophaguskorpusmuskulatur,
vgl.
Curling, Achalasie, Refluxösophagitis.
   
 
   
vgl. Analprolaps, heute obsolet
   
 
   
Rectopexie nach, vgl *Analprolaps
   
 
   
Das *Thomson (T-) Antigen kann im Schleim nachgewiesen werden. Es ist ein neuer high-risk Marker, der auftritt, wenn meist schon Leberfiliae vorliegen. (vgl. *Kolorektales Karzinom Bericht Ärztetagung 96)
   
 
   
etwas obsoletes Verfahren, Resektion von Rippenstücken, um die Verkleinerung einer *Pleuraempyem- Höhle zu erreichen.
   
 
   
vgl *Pneumothorax, *Hämatothorax. Eingehen am Oberrand der Rippe, um heftige Blutungen, die oft eine Thorakotomie erfordern, zu vermeiden. Eine untere Drainage sollte im 4. bis 5. ICR in der mittleren bis hinteren Axillarlinie, nach Möglichkeit unter Fingerführung, eingelegt werden. Lumen mindestens 28 Charrière.
   
 
   
Die Hauptgefahr liegt in schweren Veränderungen der Hämodynamik und der Respiration. (vgl *Rippenserienfrakturen, *Pneumothorax, *Spannungspneumothorax, *Hämatothorax, *Bronchusabriss, *Pericardtamponade)
   
 
   
vgl. Embolie, arterielle, Ischämie
auf dem Boden einer - vor allem - arteriosklerotischen Vorschädigung. Aortoiliacaler Bereich, A. femoralis profunda am Durchtritt durch den Adduktorenkanal und an der Trifurkation in die Unterschenkelarterien, die Abgänge der Nierenarterien sowie die grossen Bauchgefässe (Truncus coeliacus, A. mesenterica superior et inferior). An der oberen Extremität am Abgang vom Truncus brachiocephalicus und A. subclavia aus dem Aortenbogen und an der Aufzweigung der A. carotis communis. Iatrogene Massnahmen, Traumen.
   
 
  TG
Prohormon der Follikelzellen, neben Calcitonin (vgl. dort) Tumormarker beim Schilddrüsenkarzinom. TG ist in geringen Mengen immer im Blut nachweisbar.
Verlaufskontrolle des differenzierten Schilddrüsenkarzinomes. Nach Strumektomie und Radiojodtherapie ist TG nicht mehr im Serum nachweisbar. Erhöhter TG Spiegel beweist persistierendes Gewebe oder Rezidiv. Die routinemässige 131 J Ganzkörperszintigraphie wird durch diesen Test ersetzt.
   
 
   
mediale Halszysten aus dem persistierenden Ductus thyreoglossus, teils bis zum Zungenbein heranreichend
   
 
   
entzündliche Schiddrüsenerkrankung unterschiedlicher Genese. Akute, eitrige, nichteitrige (z.B. strahlenbedingt), spezielle Formen (akute-subakute de *Quervain, chronische - Struma lymphomatosa *Hashimoto, atrophische Thyreoiditis - , invasiv-sklerosierende Riedel-Struma), spezifische (Tuberculose, Sarcoidose), andere (postpartale). Eine lymphozytäre Thyreoiditis findet sich häufig innerhalb oder in der Umgebung von papillären Karzinomen. Maligne Lymphome möglicherweise mit Hashimoto assoziiert.
Akut entzündliche, z.T. nicht differenzierbare Thyreoiditisformen werden zunächst antibiotisch behandelt, bei Einschmelzungen oder akuter Atemnot operiert.
Riedelstruma wird bei Tumorverdacht oder Trachealstenose (Isthmusresektion) operiert. Hashimoto wird zunächst mit Thyroxin, eventuell mit Korticoiden therapiert. Op bei kaltem Knoten (deutlich erhöhtes Ca Risiko), gelegentlich auch bei Hyperthyreose und bei stärkeren lokalen Symptomen.
   
 
   
wichtigster Parameter für Sekretionsleistung der Schilddrüse. vgl. Trijodthyronin T3 und TSH.
   
 
  AO-Segment 43
vgl *Pilonfrakturen, *Tubercule de Chaput. *Kleiger Einstauchung bei Sprungverletzungen. Absprengungen, Kompressions- und Trümmerfraktur, meist mit Beteiligung von Fibula und Talus (Flake fracture). Bei Pilonfrakturen (pilloner = stauchen) genaue operative Rekonstruktion der Gelenkflächen, Anhebung von Impressionen, Defektauffüllung mit autologer Spongiosa, Abstützplatten. Arthrose, event. Indikation zur Arthrodese des oberen Sprunggelenkes. Verletzung von A. und N. tibialis. Sehneneinklemmung, Sudeck.
   
 
  AO-Segment 41
Spalt-, Einstauchungs-, Impressionsbruch, Abrissfrakturen, monokondylär (lateral häufiger als medial), bikondylär (Y,V, T-Form), Trümmerfrakturen.
Operation, Gelenkfläche darstellen, aufrichten, mit Spongiosa unterfüttern. Mit Stützplatte stabilisieren. Abrissfrakturen anschrauben, nichtdislozierte Brüche konservativ funktionell behandeln.
AO A 1-3 = Ausriss, bzw. metaphysär extraartikulär einfach und mehfragmentär.
AO B 1-3 = partielle Gelenkfraktur, Spalt, Impression oder beides
AO C1-3 = vollständige Gelenkfraktur einfach, metapysär mehrfach, mehrfragmentär
Komplikationen: Valgus- oder Varusfehlstellung, wenn Aufrichtung unzulänglich war, dann später Korrekturosteotomie oder Kniegelenksprothese, Verletzungen des N. fibularis, des Fibulaköpfchens einschliesslich Luxationen und Lockerungen der Bandverbindung. N. peronaeus, A. poplitea, Instabilität des Kniegelenkes (intraoperativ immer prüfen), Infektionen.
   
 
   
Lähmung des N. peronaeus als Unterschenkelkompartmentschaden
   
 
  AO-Segment 42
Biegung, Torsion, Stossstangenverletzung (häufig). Meist mit Wadenbeinbruch. Quer-, Schräg-, Torsions-, Biege-, Etagenfrakturen (Stossstange), Trümmerfrakturen. Oft mit Weichteilschaden wegen der oberflächlichen Knochenlage.
AO A einfach, spiral, schräg, quer
AO B Keilfraktur, dreh, Biegung, fragmentierter Keil
AO C komplexe Fraktur spiral, Etage, irregulär
Fast alle Behandlungsverfahren sind möglich. Bei konservativem Verfahren muss sehr auf Achsstellung und Rotation sowie Pseudarthroseausbildung geachtet werden, sehr aufwendig in Überwachung und Nachbesserung. Eine Varusfehlstellung muss weniger als 5°, eine Valgusfehlstellung weniger als 10° betragen. Ähnlich verhält es sich mit Retro- und Antekurvation. Geziehlte Fersendrahtextension nach *
Trojan und Jalma. Auch Calcaneus-extensionen im Transfixationsgips müssen engmaschig überwacht und nötigenfalls korrigiert werden. Ein notwendiger Umstieg auf ein operatives Verfahren darf nicht verpasst werden.
Operative Verfahren können auch zu Fehlstellungen führen, sie neigen mehr als konservative zu Kompartment-Syndrom und Infektion.
   
 
   
Chondropathia tuberosa, schmerzhafte Verdickung der Rippenknorpel am Sternalansatz unklarer Ursache, insbesondere der 2. und 3. Rippe. Frauen zwischen dem 20. und 50. LJ. Therapie symptomatisch.
   
 
   
nach langsamer i.v. Injektion von 1 oder 2 g Tolbutamid fällt bei Gesunden der Blutzucker schnell ab, erreicht nach 30 Minuten ein Minimum und steigt nach 120 Minuten wieder auf den Ausgangswert an.
Bei Diabetikern fehlt der initiale BZ-Abfall oder ist wesentlich geringer ausgeprägt. Ebenso fehlt der Wiederanstieg.
Primärer Hyperinsulinismus (vgl. *Inselzelladenom, *Insulinom, *B-Zell-Hyperplasie, *endokrine *Pankreastumoren) zeigt einen erheblich verstärkten initialen BZ-Abfall, bis zum hypoglycämischen Schock, der Anstieg ist ebenso stark verzögert.
   
 
   
muskulärer Schiefhals, einseitige bindegewebige Dystrophie des M. sternocleidomastoideus (oft Geburtstrauma), Kopf zum geschädigten Muskel geneigt, Gesicht zur Gegenseite gedreht, unbehandelt entstehen Gesichtdeformitäten
   
 
   
Speiseröhrendivertikel durch (Narben)zug von aussen, parabronchiales (thorakales, bifurkales) Traktionsdivertikel. Meist Ausbuchtungen der gesamten Ösophaguswand (echte Divertikel). Heute glaubt man weniger an den Zug durch tuberkulöse Lymphknoten "*Ribbert Theorie", sondern ist der Meinung, dass es sich bei der Mehrzahl der Fälle um abortive Formen einer Teilungsmissbildung zwischen Ösophagus und Trachea handelt. Parabronchiale Divertikel im mittleren und unteren Ösophagus, Operationsindikation nur bei ösophagobronchialen Fisteln.
Anders ist es bei den pharyngeoösophagealen *Zenker Divertikeln = Pulsions(pseudo-)divertikeln, diese werden reseziert.
   
 
  TGA
vgl. Herzfehler, kongenitale zyanotische. Die Aorta führt Blut aus dem rechten Ventrikel in den Systemkreislauf, die Pulmonalarterie versorgt den Lungenkreislauf aus dem linken Ventrikel. Beide Kreisläufe sind parallel geschaltet. Nur bei einer zusätzlichen Verbindung zwischen den Kreisläufen (ASD,VSD, Ductus Botalli apertus) ist eine begrenzte Lebenserwartung gegeben. Zentrale Zyanose, grosses Herz, Lungengefässzeichnung verstärkt. Op-Indikation immer, da Lebenserwartung nur gering.
Operation palliativ: künstlichen ASD (Ballon-Atrioseptostomie nach Rashkind, erweitern des Foramen ovale) anlegen. Korrektur auf der venösen Seite, d.h. Vorhofumkehr nach *Senning, bei pulmonalem Hochdruck muss allerdings der Ventrikelseptumdefekt offen gelassen werden. Korrektur der atypischen ventriculo-arteriellen Verbindungen ("arterial switch operation") mit gleichzeitiger Transposition der Herzkranzgefässe.
   
 
   
Das Duodenum geht an der Flexura duodenojejunalis (Treitz'sches Band) in das Jejunum über.
   
 
   
retrograde Füllung der Venen nach Öffnen der Kompression bedeutet Insuffizienz der grossen Venenklappen.
   
 
   
retrograde Füllung der Venen bei geschlossener Kompression zeigt insuffiziente Klappen der communicantes oder der Saphena parva.
   
 
TRH
  Thyreotropin Releasing Hormone
entstammt dem Hypothalamus, wirkt über das Pfortadersystem auf denHypophysenvorderlappen und löst dort die Freisetzung von TSH (und ev. von Prolaktin) aus.
   
 
   
Bestimmung des basalen TSH, dann 30 min nach i.v. Gabe von 200 mg TRH Bestimmung des stimulierten TSH. Empfindlichster Test zur Bestimmung einer latenten Hyper- oder Hypothyreose. Wird nur noch in den Grenzbereichen der basalen TSH Bestimmung (0,1-0,3 und 4-8 MicroU/ml) zum Nachweis latenter Funktionsstörungen durchgeführt. Kommt es z.B. nach Zufuhr von TRH (Hypothalamus) zu einem Ausbleiben des TSH (Hypophyse) Anstieges, so spricht das für eine hyperthyreote Stoffwechsellage.
   
 
   
Kongenitale Inversion der sternokostalen Brustwand. Meist symptomlos. Verdrängung des Herzens und der grossen Gefässe. Beeinträchtigung des Lungenvolumens, Paradoxe Bewegung des Trichtergebietes, Engegefühl, Belastungsdyspnoe, Herzklopfen. Operation: zwischen 5. und 10.LJ: Chondrosternoplasik. Keilförmige Durchtrennung der Rippenknorpel, Mobilisation des Sternums, Fixation mit KD und Metallbügeln.
   
 
   
ist das peripher eigentlich wirksame Schilddrüsenhormon. Es stammt nur zu 30% aus der Schilddrüse, der Rest wird peripher aus Thyroxin T4 (vgl. dort) gebildet. Im Serum sind T3 und T4 an Transportproteine gebunden.
   
 
   
zur Mammatumorvorsorge, Treffsicherheit von 98 % bei klinischer Untersuchung, Mammographie und Punktionszytologie.
   
 
   
per- und subtrochanter, Fraktur des sehr alten Menschens, deswegen immer Osteosynthese: Winkelplatte, Kondylenplatte, DHS (Zuggurtungsprinzip), PFN, Ender-Nagel, Verbundosteosynthese.
Das wichtigste Prinzip des operativen Eingriffes ist die mediale Abstützung und der kongruente *Adams-Bogen, insbesondere bei AO A2 Frakturen. Das sind solche mit mehreren Fragmenten, bzw. mit Trochanter minor Abriss. Die druckübertragende mediale Corticalis im Trochanter minor-Bereich darf keinen Defekt aufweisen, da sonst die Tendenz zur Varusverbiegung mit Ausriss oder Fraktur des Osteosynthesematerials besteht. Notfalls kann die Trümmerzone reseziert werden und das proximale Fragment direkt in Valgusstellung auf dem Femurschaft positioniert werden.
   
 
   
vgl. Uhrglasnägel, Fallot´sche Tetralogie
   
 
   
gezielte Fersendrahtextension bei Kompressionstrümmerfrakturen der distalen Tibia um Re- und Antekurvation auszugleichen.
   
 
   
muskulärer Übererregbarkeit, z.B. bei Tetanie: Pfötchen- (Geburtshelfer-)stellung der Hand nach Kompression des Oberarmes.
vgl.
Chvostek
   
 
TSH
  Thyroid Stimulating Hormone = Thyreotropin
entstammt der Hypophyse, stimuliert die Schildrüse. Radioimmunologische in-vitro Bestimmung zusammen mit Schilddrüsenhormonen. Laborchemisch ist eine SD Funktionsstörung am einfachsten mit Hilfe der ultrasensitiven Bestimmung des basalen TSH (normal 0,3 - 4 U/ml) auszuschliessen. Für den Nachweis einer Funktionsstörung ist dagegen ein T3 oder T4 Parameter erforderlich. Bei supprimiertem basalen TSH wird der Nachweis einer manifesten Hyperthyreose durch Bestimmung eines erhöhten Serum-T4 und/oder Serum T3 geführt. Erniedrigter T4 bei erhöhtem basalen TSH spricht für manifeste Hypothyreose.
   
 
   
Tuberculum tibiale anterius, distale Tibia lateral, vgl. *Kleiger Fraktur, *Tibiafraktur, distal intraarticulär
   
 
   
Ansatz der Bicepssehne, vgl. Bicepssehnenruptur
   
 
   
seltene (autosomal rezessiv erbliche ?) Erkrankung mit familiärer Polyposis intestinalis und Hirntumoren, die nach der Pubertät auftretenden.
Vgl
Adenom villös vgl. Gardener-Syndrom
   
 
TV
  Trunculäre Vagotomie
Subdiaphragmale Durchtrennung aller Vagusfasern, incl. der Äste zum Dickdarm, zur Leber, zum Pancreas und zum übrigen Intestinum. Pylorus ist konsekutiv enggestellt, also obligate Pyloroplastik. Wegen der Nebenwirkungen (Choleliithiasis, Diarrhoe, exokrine Pankreasinsuffizienz) Indikation nur bei Rezidivulcus, vgl. SPV, SGV, STV.
   
Quellen Verlauf Links
     
1   urspr. Autor: H. Sabiers (Hsabiers@aol, SabiersH@Kliniken-Koeln.de)  
begonnen   27.08.06   inkl. Textmarken
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